Warum eigentlich #weltwärts?
Oder: weshalb ich mein Leben auf den Kopf stelle
Lesedauer: 8 Minuten
Ein Leben, wie es sein sollte
Wie sollte ein Leben aussehen? Für mich war das ziemlich klar: Ausbildung, sichere Arbeitsstelle, Wohnung, vielleicht ein Studium. Das klassische Leben, das viele als „9 to 5“ bezeichnen. Es verspricht viel Sicherheit, und auch ich habe mich bis zu dem Punkt vorgearbeitet, an dem vieles safe war.
Ich habe eine Ausbildung zur Bankkauffrau abgeschlossen, 3 Semester berufsbegleitend Business Administration studiert und ein Fernstudium zum Online Marketing Manager hinter mich gebracht. Eine Wohnung in Wildeshausen, einen sicheren Arbeitsplatz mit tollen Kolleg*innen und meine Familie wohnt in der Nähe. Aber irgendetwas fehlte. Da war sie – die Stimme, die mich in die Ferne rief.
Fernweh, oh Fernweh
Kennst du das Gefühl, dass dich immer wieder in die Ferne zieht? Allerdings kam bei mir immer etwas dazwischen: Ausbildung, Arbeit, Partner. Irgendwie passte es nie so richtig. Das Fernweh ließ aber nicht nach, und so fing ich nach dem Ende meiner letzten Beziehung an, mich im Internet nach Möglichkeiten für das Ausland umzusehen. Falls du das auch schon getan hast, weißt du: es gibt tausende (!) Möglichkeiten, um dorthin zu gelangen. Manche davon kostenlos, manche kostspielig, manche kurz, manche lang – für jeden Geschmack etwas.
Warum Freiwilligendienst über #weltwärts?
Freiwilligendienst ist etwas für dich, wenn du neben der Sammlung internationaler Erfahrung auch etwas Gutes tun möchtest. Es gibt viele verschiedene Bereiche – Umweltschutz, Pädagogik, Kultur, Ökotouristik, handwerkliche Unterstützung, und noch so viel mehr! Da ist für jedes Interesse etwas dabei. Zusätzlich wird der Freiwilligendienst oftmals finanziell unterstützt, zumindest, wenn du ihn über geförderte Programme wie „kulturweit“ oder eben #weltwärts machst.
#weltwärts ist perfekt für dich, wenn du
- zwischen 18 und 28 Jahren alt bist
- dir vorstellen kannst 6 – 24 Monate ins Ausland zu gehen
- dich entwicklungspolitische Projekte interessieren
- du versichert sein, und zusätzlich etwas Taschengeld erhalten möchtest
- du nicht viel Geld für das Auslandsjahr übrig hast.
Für mich ist #weltwärts der perfekte Freiwilligendienst, da ich mein Fernweh stillen kann, etwas Gutes in einem Projekt tue und gerade noch die Altersgrenze einhalte ;-) Außerdem hat mich die Absicherung sehr angezogen, denn gerade dieser Punkt ist suuuuper wichtig, wenn du schon selbst krankenversichert bist und dein Leben aufgebaut hast. Die Betreuung durch die Entsendeorganisation ist ein weiterer Punkt, der mich überzeugt hat. Für die erste Auslandserfahrung ist #weltwärts in meinen Augen die perfekte Lösung!
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Alles Liebe,
Anna-Lena
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